02.11.2025
| Persönliches
Dieser Beitrag ist Teil 1 von 1 der Artikel-Serie "Persönliches"
„Was mache ich hier?“ Der Gedanke huschte Solveig Andes bestimmt zum tausendsten Mal durch den Kopf.
Das sind die ersten beiden Sätze meines Norwegenromans „Verflochtene Seelen“.
Eine junge Frau, zu tiefst berührt von einem Landschaftsbild, bricht, entgegen aller äußeren sowie inneren Ängste und Widerstände, aus ihrer Komfortzone aus und reist alleine nach Norwegen.
Diese Geschichte ist in meinem Unterbewusstsein entstanden. Zugegeben, der historische Teil war schon da – die Wikingersiedlung in Hjelle und der Fund der Münze sind belegte Fakten.
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09.10.2025
(letztes Update 09.10.2025)
| Persönliches
Kommt dir das bekannt vor? Die Zeit rast, Aufgaben nehmen zu und du gerätst in Stress bzw. hast das Gefühl, den Überblick zu verlieren. To-do-Listen stressen dich zusätzlich, weil sie länger und länger werden. Da kam mir der Wechsel des Blickwinkels gerade recht. Aus einer to-do-Liste wird nun meine to-want-Liste und es fühlt sich gut an. Aus dieser Leichtigkeit heraus teile ich meine to-want-Liste, die ich mir bis zum 31.12.2025 erstellt habe, mit dir. Es würde mich freuen, wenn dich meine Liste inspiriert und du dich in dem ein oder anderen Punkt wiederfindest.
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16.05.2025
(letztes Update 18.04.2025)
| Reisen
Dieser Beitrag ist Teil 2 von 2 der Artikel-Serie "Mai in Norwegen"
Unser Weg führt uns abermals durch ein Hochtal und so zuckeln wir mit unserem Boot im Schlepptau stetig bergauf, bewundern die Bergwelt mit ihren schroffen, schneebedeckten Gipfeln. An einem Aussichtspunkt halten wir an. Wir sind gegenüber der Einmündung zum Geirangerfjord, die Aussicht - atemberaubend und wir fragen uns, warum wir es dieses Jahr nicht fertiggebracht haben, mit unserem Boot nach Geiranger zu fahren.
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02.05.2025
(letztes Update 18.04.2025)
| Reisen
Dieser Beitrag ist Teil 1 von 2 der Artikel-Serie "Mai in Norwegen"
Morgens auf dem Balkon sitzen, dem Wasser des nahegelegenen Flusses zuhören, wie es vom Berg herunterrauscht. Die Fenster der Hütten auf der Alm spiegeln das Sonnenlicht. Die bewaldeten Bergrücken mit ihren verschiedenartigen Bäumen, Kiefern, Tannen, Birken und Ebereschen sowie den vielfältigen Grüntönen werden von Sonnenstrahlen beschienen. Wolken schieben sich vor die Sonne, verdunkeln das Grün, ziehen weiter und hinterlassen leuchtende Flecken in den Baumkronen. Die Kiefern sehen trocken aus, ein Braunton hat sich in ihr dunkles Grün gemischt. Die schneebedeckten Gipfel, die, seit wir hier sind, teilweise freigeschmolzen sind, schimmern gräulich im gleißenden Licht. Das alles lädt mich ein, meine Gedanken schweifen zu lassen. Einfach hier sitzen und schauen, riechen und hören. Eine Bachstelze landet auf der Balkonbrüstung. Sie schaut mich an, dreht das Köpfchen, trippelt ein wenig hin und her. Ein Moment der Stille, bevor sie wieder wegfliegt.
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21.12.2024
(letztes Update 21.12.2024)
| Gedanken
Dieser Beitrag ist Teil 3 von 3 der Artikel-Serie "Gedanken"
Heute, am 21.12., ist der kürzeste Tag und die längste Nacht – Wintersonnenwende. „In der Tiefe dieser Nacht wird das Licht neu geboren.“ Wie Jeanne Ruland in Ihrem Büchlein „Das Geheimnis der Rauhnächte“ schreibt.
Ab dann werden die Tage wieder länger. Einer von vielen ewigen Rhythmen der Natur. Das Licht wird geboren, wächst bis es am 21.06. mit dem längsten Tag seinen Höhepunkt erreicht und wieder langsam entschwindet. Ein tröstliches Bild für mich, das mich mit der Zeit der Dunkelheit versöhnt.
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30.11.2024
| Gedanken
Dieser Beitrag ist Teil 2 von 3 der Artikel-Serie "Gedanken"
... der Dunkelheit und mit ihr, der magischen Momente voller Licht, Gedanken und Gefühlen
Das Jahr neigt sich dem Ende, für mich die Zeit des Rückzugs – der Innenschau, aber auch des Lichtes. Dieses Jahr habe ich seit Anfang November eine Lichterkette in unserem Wohnzimmer aufgehangen. Sie verströmt ein wärmendes Licht vor dem Hintergrund der früh hereinbrechenden Dunkelheit. Kerzen flackern und ihr Anblick erwärmt mein Herz.
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13.10.2024
| Gedanken
Dieser Beitrag ist Teil 1 von 3 der Artikel-Serie "Gedanken"
Der Morgen begrüßt mich trübe. Nebel klebt zwischen den Häusern und dämpft die Geräusche. Die Bäume vor meinem Fenster tragen ihr Herbstkleid und leuchten gelb und orange im milchigen Grau. Bilder vom Herbst am Meer schieben sich vor mein geistiges Auge und ich erfreue mich an den Farben und friedlichen Gefühlen, die diese auslösen.
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